KNODOMARS

GESETZ

Über die 6 Gesetze

KNODOMARS

 

 

Wir schreiben das Jahr 357. Am Fuße eines bewaldeten Berges (nahe der heutigen Kleinstadt Bresel) versammeln sich sieben Alemannen-Könige unter der Führung des Knodomar. Es soll mal wieder gegen die Römer gehen. Um den Zusammenhalt zu fördern (oder warum auch immer) meißeln sie sechs Gesetze in die Seiten eines Granitwürfels. (Eigentlich hätten sie lieber sieben gehabt – eins für jeden König – aber ein Würfel hat nun mal nur ... ihr versteht.) Wie diese Ur-Gesetze lauteten, weiß heute kein Mensch mehr (vielleicht die Leute auf dem Paresis – wir werden sie fragen, wenn sie dereinst wiederkommen). Ebenfalls unklar ist, ob Knodomars Bruder Mederich sie beim alten Serapis-Kult abgekupfert hat, oder ob die Könige sie sich selbst ausgedacht haben.

 

Manche Experten meinen, Knodomars Gesetze hätten (nach dem Verschwinden von Würfel 1 – vermutlich landete er 719 im Kloster Sankt Gallen, vielleicht aber auch nicht) im Volksmund überlebt. Andere meinen, der Würfel wäre in den Klostermauern verbaut worden. Unausrottbar hält sich bis heute die Kunde von einem zweiten Würfel, der 1805 unter dem schier unüberwindbaren Wasserfall in der Mühleggschlucht gefunden wurde. Möglicherweise hat ihn der letzte Abt des Klosters (Pankraz Vorster) wenn nicht gefertigt, so doch dort versteckt. Auf ihm soll zum ersten Mal das bis heute gebräuchliche Knoti se auton gestanden haben. Aber – auch Würfel 2 ist futsch!

 

Die heutige Fassung des Würfels (Nummer 3, von dem es immerhin Fotos gibt!) erschuf entweder Mach'mut von den Iken (ab 1914 der 106. Großmeister) oder sein Enkel Er'ich von den Iken (ab 1955 der 107. Großmeister). Auf diesem Würfel sind sechs Gesetze in den alten „Breselner Runen“ (siehe Der Dritte Kreis) eingraviert. Experten halten die Schrift für echt, da Parallelen zu den Runensteinen der Sieben Könige unübersehbar sind.

 

Ob allerdings die sechs Gesetze irgendeine Gemeinsamkeit mit Knodomars Originalen haben, oder nur umformulierte Breselner Sprichwörter sind (mit denen sie verblüffende Ähnlichkeiten aufweisen) werden uns wohl erst die Heimkehrer vom Paresis sagen können. Hoffentlich kommen die mal bald vorbei!

 

Für weitere und nähere Informationen siehe auch Die Geschichte des Ordens und seiner Großmeister.

 

Und so wird's gemacht:

 

Finde zuerst den Sonnenpunkt deines Körpers. Da der – nach unseren Erfahrungen – bei jedem woanders liegt, stelle dich eine Weile in die Sonne. Nicht länger als drei Stunden (Einkremen nicht vergessen!), aber nicht kürzer, als ein Huhn braucht, um ein Ei zu legen. Jedenfalls so lange, bis es kribbelt. Dort befindet sich dein persönlicher Sonnenpunkt!

 

Schalte nun deinen Rechner ein und gehe auf diese Seite. Lege deine linke Hand auf deinen persönlichen Sonnenpunkt und klicke mit dem rechten Zeigefinger auf einen der Links. (Für Linkshänder natürlich umgekehrt!)

 

STOPP! HALT! Das Wichstigste kommt noch! Rufe im Augenblick des Klickens laut und verständlich das Codewort!

Falls du dich nun fragst: Welches Codewort? ... zeigt das, dass du noch kein Erleuchteter der Drei Kreise bist! Dann aber schleunigst raus hier und zu den Prüfungen! Erst wenn du alle drei Aufgaben gelöst und die Kreise durchschritten hast, erhälst du dort das Codewort!

 

 

Mal unter uns: Mogeln ist doch einfach blöd und du wirst dir demnächst an einem harten Kern einen Zahn ausbeißen! Also gib dir ein wenig Mühe und durchschreite die Kreise! Doch, ja sicher gilt das auch für dich! Ausnahmen bestätigen die Regel ... grad keine Zeit ... jeder Siebenundzwanzigste darf auch ohne Codewort ... wenn ich sowas schon höre! Da kann ja jeder kommen! Was? Du bist nicht jeder? Jetzt reicht's aber. RAUS!

...grummelgrummelgrummel...

Zum Zweiten Gesetz
Zum Dritten Gesetz
Zum Vierten Gesetz
Zum Ersten Gesetz
Zum Sechsten Gesetz
Zum Fünften Gesetz
Bei Knodomar!